Hintergrund
Tim Burtons großartige Inszenierung von Alice im Wunderland setzt neue Maßstäbe! Mit einer noch nie dagewesenen Kombination aus Live-Action, CGI und 3D Performance Capture entführt der Kultregisseur die Besucher in eine märchenhafte Traumwelt. So haben Sie die Geschichte von dem kleinen Mädchen, das einem weißen Kaninchen in eine abenteuerliche Traumwelt folgt, noch nie gesehen! Schauspielgrößen wie Johnny Depp und Anne Hathaway machen dieses Kinoabenteuer zu einem ganz besonderen Erlebnis. ALICE IM WUNDERLAND markiert die Rückkehr des Regisseurs TIM BURTON (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street, 2007, Charlie und die Schokoladenfabrik, 2005) zu Walt Disney Pictures und ist gleichzeitig die siebte Zusammenarbeit mit Johnny Depp (Public Enemies, 2009, Fluch der Karibik – Trilogie, 2003, 2006 und 2007). Der Film wird von RICHARD ZANUCK (Der Ja-Sager, 2008 ), JOE ROTH (Hellboy 2 – Die goldene Armee, 2008) und SUZANNE und JENNIFER TODD (Zufällig verheiratet, 2008) produziert. Koproduzent ist PETER TOBYANSEN. Das Drehbuch stammt von LINDA WOOLVERTON (Der König der Löwen, 1994, Die Schöne und das Biest, 1991) und ist inspiriert von den Lewis-Carroll-Romanen Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln. Für die visuellen Effekte zeichnet der viermalige Oscar®-Gewinner KEN RALSTON (Die Legende von Beowulf, 2007, Der Polarexpress, 2004) verantwortlich. Neben Depp, Wasikowska, Bonham Carter und Hathaway spielen der britische Komiker MATT LUCAS (Little Britain, 2003), der die Doppelrolle der Didels übernimmt, und das Multitalent CRISPIN GLOVER (Die Legende von Beowulf, 2007), der den Herzbuben Stayne darstellt, mit. Für die vielen farbenfrohen Charaktere von Unterland haben diverse Schauspieler von Rang und Namen ihre Stimmen zur Verfügung gestellt. Einige davon haben bereits mit Tim Burton gearbeitet, für andere ist dies eine Premiere: TIMOTHY SPALL (Bernard), BARBARA WINDSOR (die Schlafmaus), CHRISTOPHER LEE (Jabberwocky), MICHAEL GOUGH (Dodo) und PAUL WHITEHOUSE (der Märzhase). Für Tim Burton, durch dessen Filme sich skurrile Parallelwelten und das Zelebrieren des Außenseitertums wie ein roter Faden ziehen, war es natürlich unmöglich, das Angebot auszuschlagen, einem zeitlosen Klassiker wie Alice im Wunderland seinen ganz eigenen Anstrich zu verleihen. “Es ist ein so großer Teil unserer Kultur”, reflektiert er über Carrolls Geschichte, die bis heute zahlreiche Bühnen-, Fernseh- und Filmadaptionen hervorgebracht hat, darunter auch Disneys beliebten Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1951. “Aber als Film habe ich noch nie eine Interpretation gesehen, die mir wirklich gefallen hat. Es ging bis jetzt immer um ein kleines, passives Mädchen, das in einer Wunderwelt verschiedene Abenteuer besteht und dabei mit merkwürdigen Charakteren konfrontiert wird. Es gab da nie einen gewissen Tiefgang. Und deshalb ist das hier der Versuch, die Ideen dieser Geschichten zu benutzen und damit etwas zu erschaffen, das zwar nicht sprichwörtlich dem Buch entnommen ist, aber dennoch dessen Geist aufrechterhält.” Indem Charaktere, Story-Elemente und zentrale Themen aus beiden Romanen von Carroll einbezogen werden, entsteht mit Tim Burtons ALICE IM WUNDERLAND eine völlig neue Geschichte, in der Wasikowskas Alice zum ersten Mal seit ihrer Kindheit wieder ins Wunderland zurückkehrt, obwohl sie sich an ihre ersten Abenteuer in der fremden Welt nicht mehr erinnern kann. Es war dieser Aspekt in Woolvertons Drehbuch, der Tim Burton am meisten gefiel: Alles drehte sich um eine Alice, die mit 19 Jahren nicht nur deutlich älter war als die Alice in Carrolls Romanen, sondern sich gleichzeitig auch sehr real anfühlte und deshalb gut als Identifikationsfigur geeignet war. “Jeder hat eine ganz genaue Vorstellung von Alice, deswegen war es wichtig, diesen Ballast abzuwerfen und aus ihr einen wirklichkeitsnahen Teenager zu machen, gleichzeitig aber gewisse Aspekte ihres Charakters aus dem Original zu übernehmen”, sagt Wasikowska. “Es ist aufregend, diese Figuren und Geschichten einer neuen Generation näherzubringen.” Während Alice erneut durchs Wunderland reist, wird aus dem schüchternen und verklemmten Mädchen vom Anfang des Films eine starke und selbstbewusste junge Frau. “Anfänglich fühlt sich Alice sehr unwohl in ihrer Haut”, führt Wasikowska weiter aus. “Aber ihre Erfahrungen im Wunderland führen zu einer Art Selbstfindung und daraus resultiert eine stärkere Alice, die genau weiß, was sie will.” Eine Kultfigur wie die der Alice zu spielen, war natürlich der große Traum der australischen Schauspielerin, obwohl sie zugibt, anfangs doch etwas eingeschüchtert gewesen zu sein. “Es gibt da einen enormen Druck. Jeder denkt, ganz genau zu wissen, wie Alice sein soll – und man kann es eben nicht jedem recht machen. Deshalb war es am schwierigsten, mir Alice’ Charakter zu eigen zu machen, mit ihr warm zu werden und schließlich selbstbewusst hinter jeder Entscheidung zu stehen, die ich zu treffen hatte.” “Ich mochte ihre Qualitäten sehr”, sagt Burton über seinen 19-jährigen Star, der nach vier Casting-Runden den Zuschlag für die Rolle bekam. “Es gefällt mir immer, wenn ich in einem Menschen eine alte Seele entdecke. Da man die ganze Geschichte hindurch Alice’ Augen sieht, war es zwingend, notwendig jemanden zu finden, der sie subtil darstellen konnte.” Für einen visionären Filmemacher – der wie kein anderer dafür bekannt ist, fantastische, ausgeklügelte und atemberaubende Welten zu erschaffen – ist Carrolls Potpourri aus schrägen Figuren und ihrer magischen Welt natürlich eine großartige Gelegenheit, die eigene Fantasie voll auszuschöpfen und dem Ganzen einen völlig eigenen, „burtonesquen“ Stempel aufzudrücken. “Das Großartige an Carrolls Büchern ist die Stärke seiner Bildersprache”, sagt Wasikowska. “Und deshalb ist es so spannend, dass Tim diese Geschichte verfilmt, denn er ist ebenfalls ein sehr visueller Mensch. Beides zusammen ist wirklich aufregend.” Letzten Endes ist die Tatsache, dass Tim Burton Alice im Wunderland verfilmt, eine cineastische Traumkonstellation. Unter Verwendung verschiedenster tricktechnischer Komponenten wie der Greenscreen-Technologie, der Computeranimation, des Motion-Capture-Verfahrens und auch mit dem Einsatz von 3-D-Technik verspricht ALICE IM WUNDERLAND ein typischer Tim-Burton-Film zu werden. Schrullige, surreale und teilweise auch dunkle Einfälle, die dem Zuschauer in einzigartiger, detailreicher und manchmal auch etwas verstörender Art nähergebracht werden. “Mit dem Wunderland ist es wie mit jeder Märchenwelt, es gibt Gut und Böse”, sinniert Tim Burton. “Was ich am Wunderland mag, ist die Tatsache, dass alles etwas schräg ist, selbst die Guten. Das ist für mich wahrhaft etwas Anderes.”
Schauspieler und Rollen
Mia WasikowskaAlice Kingsleigh
Johnny DeppThe Mad Hatter
Anne HathawayThe White Queen
Helena Bonham CarterThe Red Queen
Crispin GloverThe Knave of Hearts
Marton CsokasCharles Kingsleigh
Lindsay DuncanHelen Kingsleigh
Matt LucasTweedledee / Tweedledum
Geraldine JamesLady Ascot
Tim Pigott-SmithLord Ascot
Leo BillHamish Ascot
Frances de la TourAunt Imogene
Michael SheenThe White Rabbit (voice)
Alan RickmanThe Caterpillar (voice)
Christopher LeeThe Jabberwocky (voice)
Stephen FryThe Cheshire Cat (voice)
Timothy SpallThe Bloodhound (voice)
Paul WhitehouseThe March Hare (voice)
Barbara WindsorThe Dormouse (voice)
Michael GoughThe Dodo (voice)
Imelda StauntonTall Flower Faces (voice)
Eleanor TomlinsonFiona Chattaway
Jemma PowellMargaret Kingsleigh
Eleanor GecksFaith Chattaway
Rebecca CrookshankStrange Woman Kisser
Holly HawkinsWoman with Large Nose in Red Queen Court
Lucy DavenportWoman with Big Ears in Red Queen Court
Joel SwetowMan with Large Belly in Red Queen Court
Jessica OyelowoWoman with Large Poitrine in Red Queen Court
Ethan CohnMan with Large Chin in Red Queen Court
Chris GrabherHightopp Hat Juggler
Bonnie ParkerParty Dancer
Simone SaultParty Dancer
Dale MercerParty Dancer
Cortney PalmRed Queen's Court
Harry TaylorShip Captain
Amy BaileyHatteress
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Originaltitel
Alice in Wonderland
Regie
Tim Burton, Adam Holmes, Harald Kraut
Drehbuch
Linda Woolverton, Lewis Carroll, Michael Schlingmann
Produktion
Chris Lebenzon, Peter M. Tobyansen
Soundtrack
Danny Elfman, Robert Edwards